Als Kind ließ sie kaum einen
Lilalu-Workshop aus, seit zwei Jahren schmückt sie die Startseite unserer
Homepage (siehe links), jetzt arbeitet sie selbst bei Lilalu: Dana de Beyer, 16, jahrelang
Lilalu-Artistin, war diesen Sommer zum ersten Mal als Ferienbetreuerin tätig. Eine
Aufgabe, auf die sich die Gymnasiastin genauso gefreut hat wie früher auf den
Beginn der Workshops: „Als Kinder haben meine Schwester und ich gewartet, bis
wir alt genug waren mitzumachen, und waren dann in fast allen Ferien dabei.“
Lilalu war für Dana „das perfekte Ferienprogramm: Man konnte tolle Sachen
ausprobieren, war mit vielen Kindern zusammen und durfte zum Schluss in der
Show auftreten.“ Dana und ihre Schwester waren so begeistert von der
Luftartistik, dass ihnen ihre Mutter sogar ein Trapez kaufen musste.
Schon als Kind aber war Dana
bewusst, dass sie irgendwann aus dem Artistenalter hinauswachsen würde. „Mir
war schon immer klar, dass ich dann als Ferienbetreuerin mitmachen will.“ In
der zweiten Sommerferien-Woche war es schließlich so weit: Nach erfolgreich
absolviertem pädagogischen Grundlagenseminar unterstützte die 16-Jährige eine
Workshopleiterin am Vertikaltuch, ihrer absoluten Lieblings-Disziplin.
Sie
kümmerte sich gemeinsam mit den anderen Betreuern um die Teilnehmer, gab ihnen
Hilfestellung, begleitete sie zum Mittagessen, besprach mit den jungen
Künstlern die Choreographie – und bekam im Laufe dieser Woche eine ganz neue
Sichtweise auf Lilalu: „Da bekommt man mit, wie viel Arbeit eigentlich dahinter
steckt.“
Was Dana aus ihrer Tätigkeit
als Ferienbetreuerin mitnimmt? Die Freude über das „Vertrauen, das die Kinder
aufgebaut haben“. Und einen ordentlichen Muskelkater. Denn natürlich hat sie es
sich nicht nehmen lassen, selbst nochmal das Vertikaltuch zu erklimmen.
(Fotos: Sigi Müller (o.), Achim Schmidt (M./u.))