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Tuba (9) im Workshop Dance Academy. |
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Die Schwestern Blessin (7) und Gift (5). |
Die tanzbegeisterte Tuba (9)
aus Afghanistan, die quirligen Schwestern Gift (5) und Blessin (7) aus Nigeria
und 90 Kinder mehr: Mit einer Großspende über 20.000 Euro ermöglicht die Commerzbank
dieses Jahr 93 Kindern aus Flüchtlingseinrichtungen die Teilnahme am
Johanniter-Ferienprogramm Lilalu.
Um die Integrations- und
Bildungsprojekte der Johanniter, die sich allein in Bayern in 39
Flüchtlingseinrichtungen engagieren, zu fördern, hatte die Bank zu einer Spendenaktion
aufgerufen. Bundesweit sind so 130.000 Euro zusammengekommen, die die Commerzbank
den Johannitern für verschiedene Projekte in der Flüchtlingshilfe zur Verfügung
stellt. 26.000 Euro erhielt der Regionalverband München, von denen 6.000 Euro
an das Kinder- und Jugendhaus in Ramersdorf und 20.000 Euro an Lilalu gehen.
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Stefan Geib (r.) von der Commerzbank übergibt Martin Swoboda den Scheck. |
„Wir freuen uns sehr, dass
wir in diesem Jahr dank der Commerzbank weitere Plätze für Flüchtlingskinder
zur Verfügung stellen und diese so wichtige Integrationsmaßnahme ausbauen
konnten“, bedankte sich Martin Swoboda, Regionalvorstand der Johanniter, bei der
Scheckübergabe bei Stefan Geib, Niederlassungsleiter der Commerzbank
München-Süd.
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Die Mitarbeiter der Commerzbank vor ihrem tatkräftigen Einsatz am Showtag. Fotos: Achim Schmidt |
Auch persönlich
engagierten sich Mitarbeiter der Commerzbank bei Lilalu: Sie halfen bei einer
Abschluss-Show, traditioneller Höhepunkt der Workshop-Woche, tatkräftig beim
Schminken der jungen Künstler, beim Einlass und beim Umbau im Zirkuszelt mit.
Stefan
Geib verfolgte die Show ebenfalls – und zeigte sich beeindruckt: „Es ist
faszinierend zu sehen, mit wie viel Spaß und Engagement die Kinder an den
Workshops teilnehmen – vollkommen unabhängig von ihrer Herkunft. Für mich ist
Lilalu ein herausragendes Beispiel für gelungene Integrationsarbeit.“