Freitag, 26. August 2016

20.000 Euro für Flüchtlinge: Die Commerzbank engagiert sich für Lilalu



Tuba (9) im Workshop Dance Academy.
Die Schwestern Blessin (7) und Gift (5).
Die tanzbegeisterte Tuba (9) aus Afghanistan, die quirligen Schwestern Gift (5) und Blessin (7) aus Nigeria und 90 Kinder mehr: Mit einer Großspende über 20.000 Euro ermöglicht die Commerzbank dieses Jahr 93 Kindern aus Flüchtlingseinrichtungen die Teilnahme am Johanniter-Ferienprogramm Lilalu. 

Um die Integrations- und Bildungsprojekte der Johanniter, die sich allein in Bayern in 39 Flüchtlingseinrichtungen engagieren, zu fördern, hatte die Bank zu einer Spendenaktion aufgerufen. Bundesweit sind so 130.000 Euro zusammengekommen, die die Commerzbank den Johannitern für verschiedene Projekte in der Flüchtlingshilfe zur Verfügung stellt. 26.000 Euro erhielt der Regionalverband München, von denen 6.000 Euro an das Kinder- und Jugendhaus in Ramersdorf und 20.000 Euro an Lilalu gehen.

Stefan Geib (r.) von der
Commerzbank übergibt
Martin Swoboda den Scheck.
„Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr dank der Commerzbank weitere Plätze für Flüchtlingskinder zur Verfügung stellen und diese so wichtige Integrationsmaßnahme ausbauen konnten“, bedankte sich Martin Swoboda, Regionalvorstand der Johanniter, bei der Scheckübergabe bei Stefan Geib, Niederlassungsleiter der Commerzbank München-Süd.


Die Mitarbeiter der Commerzbank
vor ihrem tatkräftigen Einsatz am
Showtag. Fotos: Achim Schmidt
Auch persönlich engagierten sich Mitarbeiter der Commerzbank bei Lilalu: Sie halfen bei einer Abschluss-Show, traditioneller Höhepunkt der Workshop-Woche, tatkräftig beim Schminken der jungen Künstler, beim Einlass und beim Umbau im Zirkuszelt mit. 

Stefan Geib verfolgte die Show ebenfalls – und zeigte sich beeindruckt: „Es ist faszinierend zu sehen, mit wie viel Spaß und Engagement die Kinder an den Workshops teilnehmen – vollkommen unabhängig von ihrer Herkunft. Für mich ist Lilalu ein herausragendes Beispiel für gelungene Integrationsarbeit.“